Städtisches Wohnen Kreuzviertel, Münster

Nichtoffener Wettbewerb 2016 - 2. Preis

Das städtebauliche Umfeld des Planungsgebietes ist entlang des Friesenrings geprägt von dreigeschossigen Geschosswohnungsbauten mit Steildach sowie einigen Sonderbauten wie Schule, Kindergarten und Polizei auf der Nordseite. Richtung Süden entwickelt sich entlang der Martin-Luther-Straße ein Wohngebiet mit freistehenden, maximal zweigeschossigen Häusern mit steilen Walm- oder Satteldächern. Der städtebauliche Entwurf passt sich in der Geschossigkeit der Gebäude und der Dachformen an diese umliegende Struktur an. Entlang des Friesenrings werden zwei dreigeschossige Volumen vorgeschlagen, die mit ihrer Vorderkante zueinander versetzt stehen, um den erhaltenswerten Baum an der Straßenecke zu schützen.

Im südlichen Teil des Planungsgebietes werden die "integrierten Stadthäuser" umgesetzt. Auch hier wird durch Verschiebung der Volumen der Bestandsbaum im Süden geschützt. Durch die Ausrichtung der Baukörper in Ost-West Richtung führen die schmalen Kopfseiten die Ansichtsstruktur aus freistehenden Einzelhäusern entlang der Martin-Luther-Straße fort. Für die Ausbildung der Fassaden wird der in der Umgebung typische Klinker gewählt, die Fassaden sind Richtung Norden geschlossen gehalten und öffnen sich großzügig Richtung Süden. Wechselnd große und kleine Fenster, sowie die versetzt angeordneten Balkone auf der Gartenseite generieren ein lebendiges Fassadenbild.

Städtisches Wohnen Kreuzviertel Münster
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